Aelitha?
Nach über 3 1/2 Jahren Andromeda: A Parallel Universe hieß es für mich Abschied nehmen. Zwar wurde das Star-Trek-Parodie-Spiel Andromeda: Past Midnight noch etwas länger gespielt, aber der König meiner Spiele, war schon ersterwähntes.
Mein endgültiger Abschied aus der Welt der PBeMs war dann irgendwann im Jahre 2002.
Allerdings gab es zwei Spieler von mir, die der Ehrgeiz gepackt hatte, und die weiterhin Postspiele auf Form meines Regelwerks betreiben wollten. Ich hatte damit kein Problem und gab mein geistiges Eigentum in deren vertrauensvolle Hände.
Was die beiden dann über die Jahre mit und aus dem Spiel gemacht hatten - es wird eventuell immer noch gespielt, ich weiß es aber nicht, ich denke eher nicht -, ist wirklich mehr als beeindruckend. Aelitha - so heißt/hieß (?) dieses PBeM - hat nicht nur eine eigene Homepage [A:PM hatte dies auch anno 1998 – www.a-pm.de; s. a. Abb. u. (ehem. Visitenkarte)], sondern auch ein (Quasi-)Forum für die Spieler.
Ich will Euch - oder allen - auch gerne einen Auszug aus deren Anleitung/Vorwort
(Quelle: http://www.aelitha.de/websitebaker/media/Download/Allgemein/anleitung.pdf - die Anleitung hat/te 123! Seiten, allerdings auch ein anderes Layout, dass die Sache in die Länge zieht/zog; mit gleicher Formatierung und weniger Verspieltheit [überaus gelungen!] wären es wohl auch nicht viel mehr als 50, ggf. sogar weniger [APU: über 50T Wörter / Aelitha: knapp 38T Wörter]) hier vermittelnd (?) mitgeben, auch deswegen, weil sie mich dort weiterhin namentlich erwähnen, was ich sehr schätze (wäre dem nicht so, wäre ich wohl stinksauer).
"Die erste Version von Aelitha erschien im Februar 2001. Seitdem wurde das Spiel von [...], [...] und zahlreichen Spielern kontinuierlich weiterentwickelt und verbessert.
Bevor Aelitha die Welt erblickte, habe ich die Anleitung des Vorgängerspiels - APU ("Andromeda: A Parallel Universe" by Alexander Glas) während meiner Bundeswehrzeit stark überarbeitet. Inzwischen haben APU und Aelitha wegen den zahlreichen Änderungen außer der Namensgebung und grundlegenden, allgemein gültigen Strukturen so gut wie keine Gemeinsamkeit mehr."
Wie dem auch sei, das obig Zitierte kann ich natürlich nicht objektiv beurteilen, aber wer das gerne für sich selbst tun möchte oder Interesse an dem Spiel hat, dem empfehle ich deren Webseite: www.aelitha.de [letzter Turnus (58) laut Webpage vom 04.05.2010].
Reunions?
Nach einer Wiederzusammenkunft im August des Jahres 2011 zwischen mir, "Tuvok" und "Igel" [alles ehemalige Spielleiter] wurde entschieden, das man sich an jedem 2ten Sonntag im Monat zu einem besinnlichen Abend zusammenfindet, um über die alten Dinge (und natürlich mehr) zu schwelgen.
Das erste Treffen [- die Einladungs-E-Mail dazu ging an meinem 32. "Zeugungstages" heraus -] fand am 11.09.2011 [- .... - ] von 18-22:00 Uhr [...] im Fässla-Keller zu Bamberg statt. Es waren sogar fünf ehemalige Spielleiter anwesend, zwei hatten leider abgesagt. Diese Lokalität sollte dann unsere (neue) Bastion für die witterungsbedingt guten Monate sein, wurde es aber nicht.
Auch die für die dunklen und rauen Monate angestrebte ehemalige Kleber Stub´n (seit langer Zeit geläufig unter Fässla Stub´n), als Ausweichmöglichkeit, konnte auf lange Sicht in einem festen Intervall (s. o.) nicht realisiert werden, obgleich die einstigen Räumlichkeiten Dreh- und Angelpunkte in unseren früheren, hitzigen Zeiten waren. Trotzdem kam es zu einigen sehr schönen Wiedersehen (auch mit Gruppenfotos), bis letztendlich diese dann über den Sommer 2012 im Nirwana verschwanden und ich Ende September des selben Jahres jenes Bestreben unweigerlich aufgab.
Unabhängig dessen, trifft sich die zwischenzeitlich wirklich alternde "Rotte" immer mal wieder lässig zusammen, so auch kürzlich an einem Samstag [nicht Sonntag], den 10.09.2022 [ergo nicht 11.09.!]. Über die Jahre ohne Postspiele sind nicht alle Kontakte gänzlich abgebrochen, was bei Weitem nicht verwunderlich ist, denn wir hatten zusammen gelinde gesagt ziemlich viel erlebt. PBeMs sind dagegen bei unseren konspirativ-anmutenden "Pseudo-Reunions" in geschlossener Gesellschaft kein großartiges Thema mehr.
Die "Reunions" kommen mir, rückwirkend betrachtet, wie ein Klassentreffen vor. Jeder will gerne hin, aber keiner traut sich so recht. Mit den heutigen Kommunikationsmitteln (Social Media, Messenger-Dienste und dergleichen), könnte man meinen, es wäre durch die Bank einfacher, eine abermalige Zusammenkunft, ein Treffen, zu organisieren. Es bräuchte lediglich einen Initiator, der über seinen eigenen Schatten spränge. Wer das gerne tun will, es sein will: Dieses Seite hat auch ein funktionierendes Kontaktformular. Ich leite daher gerne "Möglichkeiten für eine Zündung" weiter, stehe für solche Angelegenheiten aber selbst nicht mehr zur Verfügung, käme allerdings sehr gerne (zu einem/r/s Reunion & mehr).
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